Wusstest du, dass Blaubeeren, auch Heidelbeeren genannt, mehr für deine Gesundheit bewirken können als die meisten anderen Früchte?
Jetzt ist in Deutschland gerade noch Saison, deshalb solltest du dich beeilen, noch ein paar Pfund von der Plantage oder aus dem Laden zu holen.
Blaubeeren zählen zu meinen Lieblingsfrüchten, deshalb bin ich begeistert, dass in diesem Jahr besonders viele hier bei uns in der Heide wachsen. Ich muss nur 200 Meter gehen, schon bin ich mitten drin.
Schade nur, dass ich meistens nicht die Zeit finde, um mehr als eine Handvoll beim Spazierengehen zu sammeln. Aber gestern haben wir einen sagenhaften Fund gemacht: Mitten im Wald wuchsen wild Kulturheidelbeersträucher mit vielen, richtig dicken, reifen Beeren dran. Da mussten wir dann natürlich nochmal mit einem Eimer hin.
Gestern habe ich zum Frühstück einen leckeren Haferbrei mit Blaubeeren genossen. Heute gab es dann Buchweizenpfannkuchen und Blaubeeren mit Xucker etwas gedünstet.
Warum Blaubeeren so gesund sind
Wie bei den meisten anderen Früchten stecken die Superwirkstoffe in der Schale bzw. Haut. Die roten und blauen Pflanzenfarbstoffe, genannt Anthocyane, sind eine Untergruppe der so genannten Flavonoide, also sekundärer Pflanzenwirkstoffe, die wir überall dort finden, wo im Pflanzenreich kräftige Farben von Rot über Blau bis zu Schwarz vorkommen.
Flavonoide haben eine breite Palette an gesundheitsfördernder Wirkung: Sie sind entzündungshemmend, antioxidativ, antibakteriell, antifungal, antiviral, antimikrobiell und antikanzerogen.
Besonders hervorheben möchte ich hier die antioxidative Wirkung. Eine Vielzahl von reaktionsfreudigen Molekülen, genannt Freie Radikale, treiben in unserem Körper ihr Unwesen, indem sie Zellen schädigen und somit entzündliche Vorgänge fördern, den Alterungsprozess beschleunigen und sogar Krebs auslösen können.
Über den Begriff Freie Radikale amüsiere ich mich immer ein bisschen. Frei und radikal – das ist ja grundsätzlich erstmal nichts Schlimmes! Wobei frei in diesem Fall bedeutet: überaus reaktionsfreudig. Und radikal bedeutet hier, dass ohne Rücksicht auf Verluste zerstört wird.
Freie Radikale entstehen in unserem Körper vorzugsweise durch Stress jeglicher Art, vor allem auch durch ionisierende Strahlung, z.B. von Handys oder WLAN. Wir sind solchem Stress heutzutage in einem Maße ausgesetzt, dass es fast unumgänglich ist, etwas gegen die Freien Radikale zu unternehmen.
Deshalb: Zum Beispiel Blaubeeren essen!
Wer sich das ganze Jahr über mit Radikalenfängern versorgen möchte und aus irgendeinem Grund nicht die Möglichkeit hat, sich laufend mit dunkel pigmentierten Beeren zu versorgen, kann auch auf die Lösung aus der Dose zurückgreifen. Wir nutzen NANOHYDRID seit vielen Jahren. Die antioxidative Wirkung ist enorm hoch. In jeder Kapsel befinden sich Millionen von Ionen, die Freie Radikale einfach binden.
Ansonsten: Blaubeeren essen!
Neben den sekundären Pflanzenstoffen enthalten sie natürlich auch primäre, die wir als Vitamine und Mineralstoffe kennen. Dies sind vor allem Eisen, Kalium, Vitamin C, Folsäure und Zink. Beta-Carotin ist als Vorstufe für Vitamin A förderlich für gutes Sehen. Gerbstoffe, z.B. Hydroxyzimtsäure, wirken entzündungshemmend und krebsvorbeugend. Sie schützen die Gefäße und beugen Herz-Kreislauferkrankungen vor.
Wenn du wissen möchtest, ob du vielleicht einen Mangel an bestimmten Vitaminen oder anderen gesundheitsfördernden Stoffen hast, empfehle ich dir, dies kinesiologisch auszutesten (kannst du bei mir lernen) oder von mir austesten zu lassen. Dies geht sehr schnell und auch über Entfernung per Telefon oder Skype. Schreib mir einfach.
So schmecken Blaubeeren
Gerade hat mein Liebster den Hafer-Frühstücksbrei von Alnatura für mich entdeckt. Den kann man kalt oder warm zubereiten, indem man einfach etwas kaltes oder heißes Wasser zufügt und ein paar Minuten quellen lässt. Sehr praktisch für Eilige. Geht natürlich auch mit Milch oder Hafermilch oder ähnlichen Flüssigkeiten, nur Obstsaft würde ich nicht empfehlen. Die Kombination aus Getreide und Fruchtsäuren führt im Darm zur Bildung von Fuselalkoholen, die die Leber sehr schädigen können. Außerdem gibt es einen aufgeblähten Bauch. Ein heißer Tipp von meinem Heilpraktiker, den ich seit langem beherzige.
Was aber geht: Wenig säurehaltige Obstsorten wie Banane oder Blaubeere.
Auch sehr lecker, aber nix für Veganer:
Griechischer Joghurt mit 10% Fettgehalt, darauf eine große Handvoll Blaubeeren und zwei Löffel Xucker/Xylit obendrüber. Mmmmh! Süß und gesund!
Herzlichst,
deine Folkhild